Freitag, 11. März 2005

Therapie mit kolloidalem Silber

Therapie mit kolloidalem Silber

ein natürliches Antibiotikum
von Oliver Neumann, Heilpraktiker

Bis zum Beginn unseres Jahrhunderts hatte kolloidales Silber eine große medizinische Bedeutung, die seitdem immer stärker in Vergessenheit geriet. Heute entdeckt man seine Wirkung als natürliches Antibiotikum wieder. Das nebenwirkungsfreie kolloidale Silber eliminiert bei einer Konzentration von nur fünf Milligramm pro Liter (ppm) innerhalb von vier bis sechs Minuten jede Art von Pilz, Virus, Bakterium, Streptokokken, Staphylokokken und anderen pathogenen Organismen. Es ist nach heutigem Wissensstand kein Bakterium bekannt, das nicht durch kolloidales Silber abgetötet wird. Und selbst bei hohen Konzentrationen gibt es keine Nebenwirkungen.

Nach medizinischen Fachzeitschriften aus der ganzen Welt ist kolloidales Silber ein wirkungsvolles Breitsbandspektrum-Antibiotikum. Alle einzelligen Parasiten werden damit abgetötet. Die Einzeller benötigen für ihren Stoffwechsel ein bestimmtes Enzym, das vom kolloidalen Silber außer Kraft gesetzt wird. Es steht nicht in Konflikt mit irgendeiner anderen Medikation und führt auch nicht zu Magenbeschwerden. Tatsächlich ist es eine Verdauungshilfe. Medizinjournal-Berichte und dokumentierte Studien der letzten hundert Jahre sprechen von keinen Nebenwirkungen durch oral oder intravenös verabreichtes Silberkolloid, weder bei Tieren noch bei Menschen. Es wurde mit hervorragenden Ergebnissen bei hochakuten Gesundheitsproblemen eingesetzt.

Nach den Aussagen des bekannten Biomedizinforschers Dr. R. Becker sterben alle pathogenen Mikroorganismen, die gegen Antibiotika bereits immun sind, durch die Verabreichung von kolloidalem Silber ab. Der Pharmakologe Barnes erklärt: "Viele Arten von Mikroben, Viren und Pilzen werden durch den Kontakt mit kolloidalem Silber abgetötet und können nicht mehr mutieren." Anders als Antibiotika schwächt kolloidales Silber nicht das Immunsystem.

Dr. Becker erkannte einen Zusammenhang zwischen niedrigen Silberanteilchen und Krankheiten. Der durchschnittliche Anteil von Silber im Körper beträgt 0,001 Prozent. Er behauptet, ein Absinken dieses Wertes sei verantwortlich für die Fehlfunktion es Immunsystems. Dr. Becker berichtet auch über Erfahrungen mit Patienten, nach denen kolloidales Silber in besonderer Weise das Knochenwachstum und eine beschleunigte Heilung von verletztem weichem Gewebe um mehr als 50% fördert. Diese Erkenntnis eröffnet unbegrenzte Möglichkeiten und führt zu raschen Fortschritten bei medizinischen Behandlungen.

Doch das weitaus gewinnträchtigere Geschäft der Pharmaindustrie mit synthetisierten Antibiotika brachte den Siegeszug der Kolloidforschung zu einem verfrühten Halt. Die heutige Krise im Gesundheitswesen und die immer weiter abnehmende Wirksamkeit von Antibiotika lenkt den Blick zurück auf die Kolloide – insbesondere auf die extrem vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von kolloidalem Silber. Antibiotikaresistente Erreger lösen in den Vereinigten Staaten ganze Epidemien aus. Die dritthäufigste Krankheits- und Todesursache in den Vereinigten Staaten ist die Infektionskrankheit.

Was ist kolloidales Silber?

Wissenschaftlich spricht man vom kolloidalen System, wenn drei Bedingungen erfüllt sind.

1. Kolloide müssen heterogen, multiphasisch und unlöslich sein. Dies bedeutet, es müssen unterschiedliche Bestandteile vorliegen, wie z.B. Silber und Wasser.
2. Die Bestandteile müssen unterschiedlichen Phasen angehören, wie z.B. flüssig/fest oder gasförmig/flüssig.
3. Die Partikel dürfen nicht löslich sein.
Kolloide sind die kleinsten Teilchen, in die Materie zerlegt werden kann, ohne die individuellen Eigenschaften zu verlieren. Die nächste Stufe der Zerkleinerung wäre das Atom selbst. Diese Partikel befinden sich in destilliertem Wasser und tragen eine elektrische Ladung. Da sich gleiche Ladungen abstoßen, halten sich die Teilchen gegenseitig in der Schwebe. Diese positive Ladung geht allerdings wie bei einer Batterie mit der Zeit – vor allem durch Lichteinfluß – verloren. Deshalb sollte kolloidales Silber immer lichtgeschützt aufbewahrt werden. Am wirkungsvollsten ist kolloidales Silber in einem Zeitraum von drei Monaten nach der Produktion. Ältere Produkte verlieren schnell ihre hohe Wirksamkeit. Durch das Zerkleinern in mikroskopisch kleine Teilchen wird die Gesamtoberfläche enorm vergrößert und damit auch die Wirkung. Außerdem wird auch die Möglichkeit, in den Körper einzudringen und selbst an entlegene Stellen zu gelangen, enorm verbessert.

Wirkungsweise

Das kolloidale Silber wirkt als Katalysator, dessen Hauptfunktion die Strukturierung von Körperflüssigkeit (Wasser) ist. Der Körper kann dieses hoch strukturierte Wasser verwenden, um viele Aufgaben im Körper zu erfüllen. Die Wirkung des kolloidalen Silbers scheint vor allem nach dem heutigen Stand der Forschung auf die Frequenz des magnetischen Feldes der Silberatomengruppen zurück zu führen zu sein, das sich um die Silberpartikel entwickelt. Die im kolloidalen Silberwasser vorhandenen "Brownsche Bewegung" bedeutet, daß das kollektive magnetische Feld dieser Kolloidpartikel mehrere Wirkungen hat: Die Mikrokolloide im Wasser haben eine Frequenz und eine elektrische Polarisierung bzw. bioelektrische Eigenschaft (elektrisch negativ geladen), die sich störend auf viele Krankheitserreger auswirkt. Die oszillierenden Silberpartikel kreisen im Körperwasser und können so mit den Krankheitserregern in Interaktion treten.

Schon Dr. Becker stellte fest, daß unser Immunsystem von der Anwesenheit von reinem Silber direkt profitiert. Silber kann nur als Kolloid in Wasser gelöst an jede Stelle des Körpers gelangen. Studien der medizinischen Fakultät an der Universität Los Angeles haben die antibakterielle, antivirale und pilzhemmende Wirkung von kolloidalem Silber aufgezeigt. Kolloidales Silber zerstört spezifische Enzyme, die von Mikroorganismen für die Respiration benötigt werden. Bereits unsere Vorfahren nutzen die antiseptische Wirkung für sich aus.

Anwendungsformen

Für die systematische Anwendung muß kolloidales Silber z.B. oral eingenommen, d.h. unverdünnt oder mit Wasser verdünnt getrunken werden. Dabei empfiehlt es sich allerdings, die Flüssigkeit nicht sofort herunter zu schlucken, sondern sie zunächst einige Sekunden lang unter der Zunge zu behalten. Dadurch wird ein Teil des kolloidalen Silbers vom Körper bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen. So kann verhindert werden, dass im Darm möglicherweise einige der für die Verdauung wichtigen Bakterien abgetötet werden. Die orale Anwendung empfehlen einige Ärzte beispielsweise bei Parasiten- und Hefepilzbefall (Candida), chronischer Müdigkeit und bei Bakterien- und Virusinfektionen, aber auch bei vielen anderen Erkrankungen.

Kolloidales Silber sollte nicht gleichzeitig mit Vitamin C oder mit anderen Produkten vermischt werden. Nehmen Sie zum Beispiel morgens auf nüchternen Magen kolloidales Silber und nach dem Frühstück Vitamin C oder andere Produkte.

Bei Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes

(Zahnfleischentzündungen, Erkältungen usw.) ist es sinnvoll, mit unverdünntem kolloidalem Silber zu gurgeln und zu spülen. Soll kolloidales Silber im Dickdarm wirksam werden, muss es möglichst schnell mit viel Wasser getrunken werden, damit es nicht vorher schon resorbiert wird. Anschließend kann es sinnvoll sein, die Darmflora durch Joghurt o.ä. wieder zu regenerieren.

Da kolloidales Silber selbst bei empfindlichen Geweben wie den Augen keine Reizungen hervorruft (dort kann es aber auch mit Wasser verdünnt angewendet werden), ist es als "Erste-Hilfe-Spray" bei Schnittwunden, Entzündungen, Verbrennungen und Insektenstichen verwendbar. In einer Vielzahl von entsprechenden Anwendungen war bisher kolloidales Silber bei folgenden Problemen hilfreich :

Ausleitung von Quecksilber
Amalgam-Zahnfüllungen enthalten toxisches Quecksilber, welches durch das beigefügte Silber gebunden bleibt. Silber hat die Fähigkeit, Quecksilber zu neutralisieren und aus dem Körper auszuleiten.
Erkrankungen des Auges
Erkrankung Ursache/Erreger
Augenentzündung (Ophthalmie) verschiedene Ursachen
Augenlidentzündung (Blepharitis) z.B. Bakterien, Parasiten usw.
Bindehautentzündung (Konjunktivitis) verschiedene Ursachen
Hornhautentzündung (Keratitis) Viren u.a.
Hornhautgeschwür meist Pneumokokken-oder Pilzinfektion
Tränensackentzündung verschiedene Ursachen
Erkrankungen der Atemwege
Grippe Haemophilus-influenzae, Myxovirus-influenzae
Keuchhusten Bordetella pertussis
Legionärskrankheit Legionella pneumophila
Lungenentzündung verschiedene Ursachen
Mandelentzündung meist Streptokokken, teilweise Viren
Nasenkatarrh Bakterien
Rhinitis (Nasenschleimhautentzündung) oft Rinoviren
Rippenfellentzündung verschiedene Ursachen
Tuberkulose Mykobacterium tuberculosis
Erkrankungen der Haut
Akne verschiedene Ursachen
Bromidrosis (übelriechende Schweißabsonderung) Bakterien
Dermatitis verschiedene Ursachen
Furunkel Staphylokokken u.a.
Hautkrebs verschiedene Ursachen
Hautpilzerkrankungen verschiedene Hautpilze
Hauttuberkulose (Lupus) verschiedene Ursachen
Herpes simplex Herpes - Virus
Herpes zoster (Gürtelrose) Vericella-Zoster- Virus
Impetigo (eitrige Hautinfektion) z.B. Staphylo- oder Streptokokken
Rosazea ("Kupferfinnen") viele verschiedene Ursachen
Warzen Papilloma Viren
Erkrankungen des Urogenitaltraktes
Blasenentzündung (chronisch) verschiedene Ursachen
Gonorrhöe (Tripper) Neisseria gonorrhöeae (Gonococcus)
Leukorrhöe (Weißfluß) verschiedene Ursachen
Nebenhodenentzündung verschiedene Ursachen
Prostatabeschwerden verschiedene Ursachen
Erkrankungen des Verdauungstraktes
Durchfall (Diarrhöe) verschiedene Ursachen
Gastritis (Magenschleimhautentzündung) verschiedene Ursachen (z.B. Bakterien)
Ruhr Bakterien
Salmonelleninfektion Salmonellen
Weitere Erkrankungen
Entzündungen des Gehörgangs verschiedene Ursachen
Furunkel meist Staphylokokken
Geschwüre verschiedene Ursachen
Polio (Kinderlähmung) Polio(myelitis)-Virus
Scharlach Steptokokken

Kolloidales Silber wurde mit gutem Erfolg eingesetzt bei:

1. Adenovirus, Allergien, Arthritis
2. Bandwurm, Bindehautentzündung, Blephartitis, Blutparasiten
3. Candida Albicans
4. Diabetes, Dickdarmentzündung, Diphterie
5. Eiterflechte, Ekzeme, Entzündungen
6. Gingivitis, Gonorrhö, Gürtelrose
7. Hautausschlag, Halsentzündung, Hautrisse, Hauttuberkulose, Hepatitis, Heuschnupfen
8. Magenentzündung, Magenschleimhautentzündung, Meningitis, Mittelorentzündung, Mundgeruch
9. Neurasthenie
10. Ohrenerkrankungen
11. Pilzinfektionen
12. Rheuma
13. Säure-Basen-Ausgleich, Schuppenflechte, Sebörrhoe, Sepsis, Staphylokokkeninfektion,
Streptokokkeninfektion
14. Verbrennungen
15. Waren, Wunden
16. Zahnbelag (Plaques), Zahnfleischschwund, Zahnfleischbluten
17. Zeckenbiss

Dosierung
Da kolloidales Silber schon in kleinsten Mengen Krankheitserreger abtötet, reicht eine geringe Dosierung aus. Kolloidales Silber sollte möglichst zu den Mahlzeiten getrunken werden. Für Erwachsene genügt es einen Teelöffel Silber täglich einzunehmen. Für Kinder kann die Dosierung entsprechend verringert werden (ca. die halbe Dosis). Dabei ist es durchaus sinnvoll, in bestimmten Krisensituationen eine Art Silberkur durchzuführen und dann wieder zu pausieren. Sinnvoll kann es beispielsweise sein, in der kalten Jahreszeit vorbeugend den Körper mit kolloidalem Silber zu immunisieren und dazu vorübergehend die Dosis leicht zu erhöhen.

Nebenwirkungen
Wenn Sie große Mengen einnehmen, sollten Sie Ihre Ernährung durch Joghurt oder Laktobakterien ergänzen, um den möglichen Verlust von Bakterien zu kompensieren. Dies stellt jedoch kein ernsthaftes Problem dar, und – anders als Antibiotika – schwächt kolloidales Silber nicht das Immunsystem. Tatsächlich führt es zu einer außerordentlichen Kräftigung des Immunsystems. Diese Angaben beziehen sich größtenteils auf Forschungsergebnisse aus den USA.

Literaturangaben
Immun mit kolloidalem SilberJosef Pies
Immun mit kolloidalem Silber
Wirkung, Anwendung, Erfahrungen
10. Aufl. 2004. 108 S. m. Illustr. v. Christian B. Born. 21,5 cm; Kt; Deutsch
VAK-Verlag , 2004

Quelle:
Therapie mit kolloidalem Silber

ein natürliches Antibiotikum
von Oliver Neumann, Heilpraktiker

Bis zum Beginn unseres Jahrhunderts hatte kolloidales Silber eine große medizinische Bedeutung, die seitdem immer stärker in Vergessenheit geriet. Heute entdeckt man seine Wirkung als natürliches Antibiotikum wieder. Das nebenwirkungsfreie kolloidale Silber eliminiert bei einer Konzentration von nur fünf Milligramm pro Liter (ppm) innerhalb von vier bis sechs Minuten jede Art von Pilz, Virus, Bakterium, Streptokokken, Staphylokokken und anderen pathogenen Organismen. Es ist nach heutigem Wissensstand kein Bakterium bekannt, das nicht durch kolloidales Silber abgetötet wird. Und selbst bei hohen Konzentrationen gibt es keine Nebenwirkungen.

Nach medizinischen Fachzeitschriften aus der ganzen Welt ist kolloidales Silber ein wirkungsvolles Breitsbandspektrum-Antibiotikum. Alle einzelligen Parasiten werden damit abgetötet. Die Einzeller benötigen für ihren Stoffwechsel ein bestimmtes Enzym, das vom kolloidalen Silber außer Kraft gesetzt wird. Es steht nicht in Konflikt mit irgendeiner anderen Medikation und führt auch nicht zu Magenbeschwerden. Tatsächlich ist es eine Verdauungshilfe. Medizinjournal-Berichte und dokumentierte Studien der letzten hundert Jahre sprechen von keinen Nebenwirkungen durch oral oder intravenös verabreichtes Silberkolloid, weder bei Tieren noch bei Menschen. Es wurde mit hervorragenden Ergebnissen bei hochakuten Gesundheitsproblemen eingesetzt.

Nach den Aussagen des bekannten Biomedizinforschers Dr. R. Becker sterben alle pathogenen Mikroorganismen, die gegen Antibiotika bereits immun sind, durch die Verabreichung von kolloidalem Silber ab. Der Pharmakologe Barnes erklärt: "Viele Arten von Mikroben, Viren und Pilzen werden durch den Kontakt mit kolloidalem Silber abgetötet und können nicht mehr mutieren." Anders als Antibiotika schwächt kolloidales Silber nicht das Immunsystem.

Dr. Becker erkannte einen Zusammenhang zwischen niedrigen Silberanteilchen und Krankheiten. Der durchschnittliche Anteil von Silber im Körper beträgt 0,001 Prozent. Er behauptet, ein Absinken dieses Wertes sei verantwortlich für die Fehlfunktion es Immunsystems. Dr. Becker berichtet auch über Erfahrungen mit Patienten, nach denen kolloidales Silber in besonderer Weise das Knochenwachstum und eine beschleunigte Heilung von verletztem weichem Gewebe um mehr als 50% fördert. Diese Erkenntnis eröffnet unbegrenzte Möglichkeiten und führt zu raschen Fortschritten bei medizinischen Behandlungen.

Doch das weitaus gewinnträchtigere Geschäft der Pharmaindustrie mit synthetisierten Antibiotika brachte den Siegeszug der Kolloidforschung zu einem verfrühten Halt. Die heutige Krise im Gesundheitswesen und die immer weiter abnehmende Wirksamkeit von Antibiotika lenkt den Blick zurück auf die Kolloide – insbesondere auf die extrem vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von kolloidalem Silber. Antibiotikaresistente Erreger lösen in den Vereinigten Staaten ganze Epidemien aus. Die dritthäufigste Krankheits- und Todesursache in den Vereinigten Staaten ist die Infektionskrankheit.

Was ist kolloidales Silber?

Wissenschaftlich spricht man vom kolloidalen System, wenn drei Bedingungen erfüllt sind.

1. Kolloide müssen heterogen, multiphasisch und unlöslich sein. Dies bedeutet, es müssen unterschiedliche Bestandteile vorliegen, wie z.B. Silber und Wasser.
2. Die Bestandteile müssen unterschiedlichen Phasen angehören, wie z.B. flüssig/fest oder gasförmig/flüssig.
3. Die Partikel dürfen nicht löslich sein.
Kolloide sind die kleinsten Teilchen, in die Materie zerlegt werden kann, ohne die individuellen Eigenschaften zu verlieren. Die nächste Stufe der Zerkleinerung wäre das Atom selbst. Diese Partikel befinden sich in destilliertem Wasser und tragen eine elektrische Ladung. Da sich gleiche Ladungen abstoßen, halten sich die Teilchen gegenseitig in der Schwebe. Diese positive Ladung geht allerdings wie bei einer Batterie mit der Zeit – vor allem durch Lichteinfluß – verloren. Deshalb sollte kolloidales Silber immer lichtgeschützt aufbewahrt werden. Am wirkungsvollsten ist kolloidales Silber in einem Zeitraum von drei Monaten nach der Produktion. Ältere Produkte verlieren schnell ihre hohe Wirksamkeit. Durch das Zerkleinern in mikroskopisch kleine Teilchen wird die Gesamtoberfläche enorm vergrößert und damit auch die Wirkung. Außerdem wird auch die Möglichkeit, in den Körper einzudringen und selbst an entlegene Stellen zu gelangen, enorm verbessert.

Wirkungsweise

Das kolloidale Silber wirkt als Katalysator, dessen Hauptfunktion die Strukturierung von Körperflüssigkeit (Wasser) ist. Der Körper kann dieses hoch strukturierte Wasser verwenden, um viele Aufgaben im Körper zu erfüllen. Die Wirkung des kolloidalen Silbers scheint vor allem nach dem heutigen Stand der Forschung auf die Frequenz des magnetischen Feldes der Silberatomengruppen zurück zu führen zu sein, das sich um die Silberpartikel entwickelt. Die im kolloidalen Silberwasser vorhandenen "Brownsche Bewegung" bedeutet, daß das kollektive magnetische Feld dieser Kolloidpartikel mehrere Wirkungen hat: Die Mikrokolloide im Wasser haben eine Frequenz und eine elektrische Polarisierung bzw. bioelektrische Eigenschaft (elektrisch negativ geladen), die sich störend auf viele Krankheitserreger auswirkt. Die oszillierenden Silberpartikel kreisen im Körperwasser und können so mit den Krankheitserregern in Interaktion treten.

Schon Dr. Becker stellte fest, daß unser Immunsystem von der Anwesenheit von reinem Silber direkt profitiert. Silber kann nur als Kolloid in Wasser gelöst an jede Stelle des Körpers gelangen. Studien der medizinischen Fakultät an der Universität Los Angeles haben die antibakterielle, antivirale und pilzhemmende Wirkung von kolloidalem Silber aufgezeigt. Kolloidales Silber zerstört spezifische Enzyme, die von Mikroorganismen für die Respiration benötigt werden. Bereits unsere Vorfahren nutzen die antiseptische Wirkung für sich aus.

Anwendungsformen

Für die systematische Anwendung muß kolloidales Silber z.B. oral eingenommen, d.h. unverdünnt oder mit Wasser verdünnt getrunken werden. Dabei empfiehlt es sich allerdings, die Flüssigkeit nicht sofort herunter zu schlucken, sondern sie zunächst einige Sekunden lang unter der Zunge zu behalten. Dadurch wird ein Teil des kolloidalen Silbers vom Körper bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen. So kann verhindert werden, dass im Darm möglicherweise einige der für die Verdauung wichtigen Bakterien abgetötet werden. Die orale Anwendung empfehlen einige Ärzte beispielsweise bei Parasiten- und Hefepilzbefall (Candida), chronischer Müdigkeit und bei Bakterien- und Virusinfektionen, aber auch bei vielen anderen Erkrankungen.

Kolloidales Silber sollte nicht gleichzeitig mit Vitamin C oder mit anderen Produkten vermischt werden. Nehmen Sie zum Beispiel morgens auf nüchternen Magen kolloidales Silber und nach dem Frühstück Vitamin C oder andere Produkte.

Bei Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes

(Zahnfleischentzündungen, Erkältungen usw.) ist es sinnvoll, mit unverdünntem kolloidalem Silber zu gurgeln und zu spülen. Soll kolloidales Silber im Dickdarm wirksam werden, muss es möglichst schnell mit viel Wasser getrunken werden, damit es nicht vorher schon resorbiert wird. Anschließend kann es sinnvoll sein, die Darmflora durch Joghurt o.ä. wieder zu regenerieren.

Da kolloidales Silber selbst bei empfindlichen Geweben wie den Augen keine Reizungen hervorruft (dort kann es aber auch mit Wasser verdünnt angewendet werden), ist es als "Erste-Hilfe-Spray" bei Schnittwunden, Entzündungen, Verbrennungen und Insektenstichen verwendbar. In einer Vielzahl von entsprechenden Anwendungen war bisher kolloidales Silber bei folgenden Problemen hilfreich :

Ausleitung von Quecksilber
Amalgam-Zahnfüllungen enthalten toxisches Quecksilber, welches durch das beigefügte Silber gebunden bleibt. Silber hat die Fähigkeit, Quecksilber zu neutralisieren und aus dem Körper auszuleiten.
Erkrankungen des Auges
Erkrankung Ursache/Erreger
Augenentzündung (Ophthalmie) verschiedene Ursachen
Augenlidentzündung (Blepharitis) z.B. Bakterien, Parasiten usw.
Bindehautentzündung (Konjunktivitis) verschiedene Ursachen
Hornhautentzündung (Keratitis) Viren u.a.
Hornhautgeschwür meist Pneumokokken-oder Pilzinfektion
Tränensackentzündung verschiedene Ursachen
Erkrankungen der Atemwege
Grippe Haemophilus-influenzae, Myxovirus-influenzae
Keuchhusten Bordetella pertussis
Legionärskrankheit Legionella pneumophila
Lungenentzündung verschiedene Ursachen
Mandelentzündung meist Streptokokken, teilweise Viren
Nasenkatarrh Bakterien
Rhinitis (Nasenschleimhautentzündung) oft Rinoviren
Rippenfellentzündung verschiedene Ursachen
Tuberkulose Mykobacterium tuberculosis
Erkrankungen der Haut
Akne verschiedene Ursachen
Bromidrosis (übelriechende Schweißabsonderung) Bakterien
Dermatitis verschiedene Ursachen
Furunkel Staphylokokken u.a.
Hautkrebs verschiedene Ursachen
Hautpilzerkrankungen verschiedene Hautpilze
Hauttuberkulose (Lupus) verschiedene Ursachen
Herpes simplex Herpes - Virus
Herpes zoster (Gürtelrose) Vericella-Zoster- Virus
Impetigo (eitrige Hautinfektion) z.B. Staphylo- oder Streptokokken
Rosazea ("Kupferfinnen") viele verschiedene Ursachen
Warzen Papilloma Viren
Erkrankungen des Urogenitaltraktes
Blasenentzündung (chronisch) verschiedene Ursachen
Gonorrhöe (Tripper) Neisseria gonorrhöeae (Gonococcus)
Leukorrhöe (Weißfluß) verschiedene Ursachen
Nebenhodenentzündung verschiedene Ursachen
Prostatabeschwerden verschiedene Ursachen
Erkrankungen des Verdauungstraktes
Durchfall (Diarrhöe) verschiedene Ursachen
Gastritis (Magenschleimhautentzündung) verschiedene Ursachen (z.B. Bakterien)
Ruhr Bakterien
Salmonelleninfektion Salmonellen
Weitere Erkrankungen
Entzündungen des Gehörgangs verschiedene Ursachen
Furunkel meist Staphylokokken
Geschwüre verschiedene Ursachen
Polio (Kinderlähmung) Polio(myelitis)-Virus
Scharlach Steptokokken

Kolloidales Silber wurde mit gutem Erfolg eingesetzt bei:

1. Adenovirus, Allergien, Arthritis
2. Bandwurm, Bindehautentzündung, Blephartitis, Blutparasiten
3. Candida Albicans
4. Diabetes, Dickdarmentzündung, Diphterie
5. Eiterflechte, Ekzeme, Entzündungen
6. Gingivitis, Gonorrhö, Gürtelrose
7. Hautausschlag, Halsentzündung, Hautrisse, Hauttuberkulose, Hepatitis, Heuschnupfen
8. Magenentzündung, Magenschleimhautentzündung, Meningitis, Mittelorentzündung, Mundgeruch
9. Neurasthenie
10. Ohrenerkrankungen
11. Pilzinfektionen
12. Rheuma
13. Säure-Basen-Ausgleich, Schuppenflechte, Sebörrhoe, Sepsis, Staphylokokkeninfektion,
Streptokokkeninfektion
14. Verbrennungen
15. Waren, Wunden
16. Zahnbelag (Plaques), Zahnfleischschwund, Zahnfleischbluten
17. Zeckenbiss

Dosierung
Da kolloidales Silber schon in kleinsten Mengen Krankheitserreger abtötet, reicht eine geringe Dosierung aus. Kolloidales Silber sollte möglichst zu den Mahlzeiten getrunken werden. Für Erwachsene genügt es einen Teelöffel Silber täglich einzunehmen. Für Kinder kann die Dosierung entsprechend verringert werden (ca. die halbe Dosis). Dabei ist es durchaus sinnvoll, in bestimmten Krisensituationen eine Art Silberkur durchzuführen und dann wieder zu pausieren. Sinnvoll kann es beispielsweise sein, in der kalten Jahreszeit vorbeugend den Körper mit kolloidalem Silber zu immunisieren und dazu vorübergehend die Dosis leicht zu erhöhen.

Nebenwirkungen
Wenn Sie große Mengen einnehmen, sollten Sie Ihre Ernährung durch Joghurt oder Laktobakterien ergänzen, um den möglichen Verlust von Bakterien zu kompensieren. Dies stellt jedoch kein ernsthaftes Problem dar, und – anders als Antibiotika – schwächt kolloidales Silber nicht das Immunsystem. Tatsächlich führt es zu einer außerordentlichen Kräftigung des Immunsystems. Diese Angaben beziehen sich größtenteils auf Forschungsergebnisse aus den USA.

Literaturangaben
Immun mit kolloidalem SilberJosef Pies
Immun mit kolloidalem Silber
Wirkung, Anwendung, Erfahrungen
10. Aufl. 2004. 108 S. m. Illustr. v. Christian B. Born. 21,5 cm; Kt; Deutsch
VAK-Verlag , 2004

Samstag, 26. Februar 2005

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Amalgam Minimierung

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
22. Bundesdelegiertenkonferenz
28.-30. November 2003, Dresden

AntragstellerInnen: KV Olpe Verschiedenes
Gegenstand: Bericht zur Amalgam Minimierung
Anmerkungen: KMV-Beschluss vom 10.11.2003 V-22



Antrag

Die Bundesdelegierten mögen beschließen:

Die Bundesdelegiertenkonferenz fordert die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN auf, bis zur nächsten BDK eine Stellungnahme gegenüber der Partei zu geben, was bisher zur Umsetzung des gültigen BDK- Beschlusses vom 24.-25. November 2001 in Rostock, getan worden ist und was in Zukunft geschehen soll.
Basis war der Antrag V 04, der BDK Rostock 2001 mit dem Thema Amalgam Minimierung,

Begründung:

Die BDK 24.-25. November 2001, Rostock hat beschlossen:

Die Bundesregierung wird aufgefordert das Dentalmetall Amalgam zu minimieren. Dieses kann geschehen

1. durch Verbot
2. durch weg fall der Vergütung für Amalgam
3. durch Erweiterung der Kontraindikations- Liste

Die Bundestags Fraktion soll sich verstärkt für eine zukünftige Umsetzung des Beschlusses einsetzen und diesen auch öffentlich zu vertreten.

Freitag, 25. Februar 2005

Bohren muss nicht mehr sein

Bohren muss nicht mehr sein

Zahnarztphobiker können aufatmen: Ein künstlicher Zahnschmelz soll kleine Löcher in Minuten reparieren - ganz ohne Bohren.

Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,343436,00.html

Mittwoch, 26. Januar 2005

Artikelserie von Dr. med. Hildegard Schreiber

Artikelserie von Dr. med. Hildegard Schreiber

http://www.eurotinnitus.com/phpBB3/viewtopic.php?t=31

http://www.eurotinnitus.com/phpBB3/viewtopic.php?t=32

http://www.eurotinnitus.com/phpBB3/viewtopic.php?t=33

http://www.eurotinnitus.com/phpBB3/viewtopic.php?t=34

http://www.eurotinnitus.com/phpBB3/viewtopic.php?t=35

http://www.eurotinnitus.com/phpBB3/viewtopic.php?t=35

http://www.eurotinnitus.com/phpBB3/viewtopic.php?t=37

http://www.eurotinnitus.com/phpBB3/viewtopic.php?t=38

Dr. med. Hildegard Schreiber, Ärztin für öffentliches Gesundheitswesen, Mikrobiologie u. Infektionsepidemiologie.

drschreiber@t-online.de

Dienstag, 18. Januar 2005

Kunststoff statt Amalgam

Kunststoff statt Amalgam

18. Januar 2005 – Würzburg (B) Wer sich aus gesundheitlichen Bedenken gegen Amalgam-Füllungen im Zahn entschied, hatte zwar fortan eine wegen ihrer Färbung ästhetischere Plombe, aber auch eine weniger verschleißfeste. Zudem schrumpfen Kunststoff-Füllungen beim Aushärten und bilden einen Spalt zwischen Füllung und Zahn: Bab<sis für den so genannten Sekundärkaries, der sich in solchen Spalten ausbilden kann.

Vernetzte Moleküle auf Ormocer-Basis ersetzen Amalgam (Abb.: Fraunhofer)
Zum Vergrößern anklicken!
Seit rund fünf Jahren ist ein Amalgam-Ersatz auf Ormocer-Basis auf dem Markt, der vom Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) in Würzburg entwickelt wurde. Ormocere kombinieren auf molekularer Ebene kunststoff- und glasartige chemische Struktureinheiten. Sie bestehen aus einem Netz von Silicium-Sauerstoff-Ketten, an denen organische Molekülgruppen hängen. Als zusätzlicher Füllstoff werden pulverisierte Dentalgläser beigemischt, die das Material stabiler machen. Bestrahlt man die Substanz mit Licht, polymerisiert Ormocer und verbindet sich beim Aushärten mit den feinen Glaspartikeln. Auf diese Weise wird das molekulare Netzwerk verdichtet und die Füllung wird hart.

Hart im Alltag

Füllungen aus diesem Material sind fast so hart wie der Zahn selbst. Optisch sind solche Füllungen dem Zahnschmelz sehr ähnlich und beim Aushärten schrumpfen sie nicht so stark wie andere Kunststoffe. Die Verarbeitung ist einfach, denn vor dem Aushärten ist Ormocer plastisch. Inzwischen gibt es auch Schutzlacke auf Ormocer-Basis zur Kariesprophylaxe bei Kinderzähnen oder zum Schutz freiliegender Zahnhälse.

Nanopartikel für die Zukunft

Die Basis für solche Zahnfüllungen wird am Fraunhofer-Institut immer weiter verfeinert. Statt pulverisiertem Glas dienen mittlerweile Nanopartikel aus Silicium- und Zinnoxid als Füllstoff. Das Material schrumpft dadurch noch weniger beim Aushärten, es ist zudem fester und hält noch länger als bisherige Produkte. Zurzeit arbeiten die Entwickler an dessen Markteinführung.

K-ZEITUNG online – SERVICE

Die Zahnfüllung mit Ormocer

Was ist ORganisch MOdifizierte CERamic?

Der neue zahnfarbene Werkstoff besteht hauptsächlich aus hochwertigen keramischen Bausteinen. Deshalb setzt eine Füllung keine nachweisbaren Reststoffe frei und ist biokompatibel. Das heißt, sie ist sehr verträglich für den menschlichen Organismus.
Bei den neuen Werkstoffen kann man noch nicht auf lange Erfahrungen zurückgreifen. Da es kaum aussagekräftige Untersuchungen an Universitäten gibt, muss man sich mehr auf die Herstellerangaben verlassen.

Hohe Haltbarkeit
Die optimal aufeinander abgestimmten Materialeigenschaften verleihen Füllungen eine sehr gute Haltbarkeit. Dies ergibt sich als Folge der wesentlich reduzierten Schrumpfung und des äußerst geringen Kau-Abriebs.

Zeitlose Ästhetik
Im Gegensatz zu Amalgam ist Ormocer ein zahnfarbener Füllstoff, der in zwölf fein gestaffelten Farbnuancen erhältlich ist. Dank ihrer chemisch-physikalischen Eigenschaften sind Ormocer - Füllungen auch langfristig vor Verfärbungen geschützt.

Zusätzlicher Kariesschutz
Jede Füllung ist nur so haftbar wie die sie umgebende Zahnsubstanz. Diese stärkt Ormocer mit der Freisetzung zahnschmelzhärtender Mineralien. Ormocer kann so zusätzlich vor Karies schützen.

Die Kosten werden in der Regel von Ihrer Krankenkasse nicht übernommen.
Das Legen dieser Füllung ist sehr aufwendig, sie kostet aber weniger als die Hälfte eines Inlays, da die Laborkosten wegfallen.


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Gobsch - 26. Jan, 19:24
Kunststoff statt Amalgam
Kunststoff statt Amalgam 18. Januar 2005 – Würzburg...
Gobsch - 18. Jan, 22:24

Status

Online seit 7392 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 4. Dez, 09:14

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Bohren muss nicht mehr sein
BUENDNIS 90 DIE GRUENEN zur Amalgam Minimierung
Dr. Max Daunder
Gedanken zur Amalgamausleitung
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